AfD und Christsein - (un)vereinbar?

Katholische Akademien in Mitteldeutschland laden zu Thementag am 9. September in die Volkshochschule Leipzig ein

Erfurt/Leipzig. In Kooperation mit den Katholischen Akademien der Bistümer Dresden-Meißen und Magdeburg sowie der Deutschen Kommission Justitia et Pax lädt  die Akademie des Bistums Erfurt , Katholisches Forum im Land Thüringen, am 9. September von 10 bis 18 Uhr in die Volkshochschule Leipzig (Löhrstraße 3-7) zu einem Thementag ein.

Die Positionen der  Alternative für Deutschland (AfD) stehen in der Kritik, mit den grundlegenden Werten des Christentums unvereinbar zu sein. Eine neue Studie im Auftrag der Katholischen Büros von Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern vergleicht die zentralen Positionen der AfD mit der katholischen Soziallehre: Welches Demokratieverständnis verfolgt die AfD? Baut die Partei mit Multikulturalismus, Islam und Gender eine Drohkulisse auf? Unterscheidet sich das Familienbild der Partei vom christlichen? Welche identitätsstiftende Rolle lässt die AfD dem Christentum zukommen? Und bedient sich die AfD eines unethischen Kommunikationsstils? Die Autoren stellen während des Thementags die Studie vor, erläutern sie erstmals und diskutieren die Ergebnisse mit Experten aus Kirche und Gesellschaft - und Ihnen.

Mitwirkende u.a.
Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins
Christliche Sozialwissenschaftlerin, Münster
Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl
Moraltheologe, Berlin


Eine baldige Anmeldung ist aufgrund des begrenzten Platzangebots erforderlich, und zwar unter www.ka-dd.de/thementag

Das detaillierte Programm finden Sie hier  

Kosten: 10 Euro inkl. Mittagsimbiss und Nachmittagskaffee.

23.08.2017