Das Jahr nach dem 7. Oktober 2023, dem Tag des Hamas-Massakers in Israel, führt in viele Abgründe. Jüdinnen und Juden machen wieder die Ur-Erfahrung der Schutzlosigkeit, besonders nach den Bildern jubelnder Islamisten in deutschen Großstädten. In Israel hat der Massenmord der Hamas tiefe Wunden gerissen, Kindergärten, Bibliotheken, Kibbuzim – plötzlich Schauplätze des Terrors. Das entsetzliche Schicksal der Geiseln. Dazu der Gaza-Krieg und eine Regierung, gegen die Hunderttausende Israelis protestieren. Und immer diese Frage: Wie miteinander weiterleben? In seinem Buch beschreibt Marko Martin, was im Jahr danach geschah. Er legt ein Buch der Zwischenräume und Zwischentöne vor, das dem Hass die Geschichten der einzelnen Menschen entgegensetzt.
Referent: Marko Martin, Schriftsteller und Publizist
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Erfurt, Evangelisches Augustinerkloster, Augustinerstraße 10
In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Thüringen, dem Evangelischen Augustinerkloster zu Erfurt und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen