bis zum nächsten Newsletter gibt es einige Daten, die niemals in Vergessenheit geraten dürfen. Allen voran der 9. November mit der Verpflichtung, niemals zu vergessen, was an diesem Tag 1938 geschah. In der Nacht zum 10. November brannten in ganz Deutschland die Synagogen. Dass es nicht nur beim Gedenken bleiben darf, zeigt sich immer mehr. Der gleiche Tag 1989: ein Tag der Freude und des Dankes. Wegen der Freiheit angesichts des Mauerfalls. Ein Geschenk, das bei aller Freude auch verpflichtet und Arbeit macht. Trotzdem DANKE! Dann St. Martin (11.11.), der einem so eindrücklich wie kein anderer zeigt, dass Teilen mehr ist als etwas abgeben. Darüber könnte man glatt ins Grübeln kommen.
Schön, dass Sie da sind!
Chancenlos
Sie waren ohne jede Chance, sich Gehör zu verschaffen – die Kinder und Jugendlichen und schutz- und hilfsbedürftigen Erwachsenen, die sexualisierter Gewalt jener Männer und Frauen ausgeliefert waren, die sich doch der Frohen Botschaft verschrieben hatten. In einem Pressegespräch, zu dem Bischof Neymeyr eingeladen hatte, wurde in der letzten Woche der Zwischenstand der Untersuchungsergebnisse der Unabhängigen Aufarbeitungskommission im Bistum vorgestellt.
Am kommenden Sonntag wird im Regensburger Dom die bundesweite Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerkes mit einem Festgottesdienst und vielen Gästen eröffnet. Regensburg trifft sich gut, denn am 4. Oktober 1849, also vor 175 Jahren, wurde dieses Hilfswerk in der ostbayrischen Stadt gegründet. Wie sehr und wie viel das Bonifatiuswerk den Christen in der Diaspora hilft, davon können auch wir hier in Thüringen ein Lied singen.
Wenn es um die Begleitung eines Menschen am Ende seines Lebens geht, ist oft zu hören: „Das könnte ich nicht.“ Eine Hospizbegleiterin hat einmal dagegen gehalten und gesagt, dass die Fähigkeit dazu in jedem vorhanden ist. Denn das Wichtigste ist ganz einfach: da sein. Wer ehrenamtlich in diesem Bereich tätig sein möchte, ist herzlich zu einem Informationsabend der Malteser eingeladen.
So ist eins der vier Module aus der Reihe „Gruppen leiten vor Ort“ überschrieben. Vom 15. – 17. November wird es in der gleichnamigen Veranstaltung um kleine Gebetszeiten und Gottesdienste in Gruppen gehen. Dazu wird jede Menge spannendes Hintergrundwissen geliefert. Wer denkt, er dürfe nicht an der Veranstaltung teilnehmen, weil er die anderen Module nicht wahrgenommen hat, irrt. Die Reihe ist so aufgebaut, dass auch nur einzelne Module genutzt werden können.
Eine Wanderausstellung in der Helmsdorfer St. Peter und Pauls Kirche zeigt Menschen, die sich getraut haben, aufgrund ihres Glaubens und um der Menschlichkeit willen, ihren Mund aufzumachen. Um den Preis ihres Lebens.
Sie kommen aus mehreren deutschen Bundesländern in die katholische Kirche in Hundeshagen und haben ihre Drehorgel im Gepäck. Mit diesen bieten die Drehorgelspieler:innen zum zweiten Mal ein Konzert. Herzliche Einladung! Der Eintritt ist frei.
hat die Hauptabteilung Pastoral eine Handreichung erstellt, in der es vom ersten bis zum letzten Buchstaben um die Adventszeit geht. Damit man gut auf das Weihnachtsfest vorbereitet ist. Also innerlich.
Zu den eingangs erwähnten Daten gibt es noch eins zu ergänzen. Am 10. November beginnt nämlich die diesjährige Ökumenische Friedensdekade. Wie der Name sagt, endet sie zehn Tage später. Sie hat ein tolles Thema: „Erzähl mir vom Frieden“. Es sind Geschichten (im Idealfall keine frei erfundenen), in denen es gelungen ist, Frieden zu bewahren oder herzustellen, während die Versuchung nahe lag, dem Anderen eine reinzuhauen oder hinter seinem Rücken über ihn herzuziehen. Kurz: Geschichten, die davon erzählen wie „gewaltfrei gegen Gewalt“ gehen kann. Schön, wer solche Geschichten auf Lager hat.
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