in gut der Hälfte aller deutschen Bundesländer ist morgen, je nach Glauben und Weltanschauung, ein F(r)eiertag. Während die einen ausgehöhlte leuchtende Kürbisse vor ihre Häuser stellen oder wenn sie noch jung genug sind, von Haus zu Haus ziehen und bei Androhung von Saurem Süßes einfordern, feiern unsere evangelischen Glaubensgeschwister den Reformationstag, der unabdingbar zur Geschichte ihrer Kirche gehört. Er gehört auch zur Geschichte der katholischen Kirche und erinnert immer wieder an die Frage, worauf es bei ihr wesentlich ankommt.
Schön, dass Sie da sind!
Die erste in der DDR geweihte Kirche
steht in Ichtershausen. Die DDR ist Vergangenheit, die Kirche nicht. Seit 75 Jahren gibt sie Zeugnis vom Glauben daran, dass es Gott gibt und dieser Glaube Halt gibt in einer Welt, die sich immer schneller zu drehen scheint, so der Festprediger. Dass dieses Kirchweihfest besonders gefeiert wurde, trotz Baustelle, lag auf der Hand.
aber nicht mit einer Schultüte und der Fibel unterm Arm, sondern als Lehrer:in. Bei den Stellenanzeigen unter der Rubrik SCHULE werden Sie fündig. Dass potentiellen Lehrkräften in den katholischen Schulen in Heiligenstadt und Erfurt „Himmlische Jobs“ geboten werden, präsentieren eindrucksvoll zwei kurze Videos unter gleichnamigem Titel. Einfach:
Eine Woche lang haben sich die Gemeindereferent:innen mit kirchlichen Veränderungsprozessen befasst. Wie können diese gut begleitet werden? Was muss eine gute Führung leisten (können)? Darüber weiß Jürgen Nikolay, systemischer Coach und Organisationsberater, Bescheid, der sein Wissen gern weitergab. Ein paar Einblicke gibt es im aktuellen Podcast.
dann müssen das nicht zwingend die Orgelpfeifen sein. Am Samstag, 2. November, um 16 Uhr wird in der St. Severikirche auf dem Erfurter Domberg die Hubertusmesse aufgeführt. Traditionell präsentieren Parforcehörner diese besondere Messe zu Ehren des Hl. Hubertus, Schutzpatron der Jäger:innen.
Nur nicht sprachlos bleiben!
Es kann jede/n treffen, mit einer Stammtischparole konfrontiert zu werden. Stammtischparolen haben ein großes zerstörerisches Potenzial, und oft erfordert es Mut, sie nicht unkommentiert stehen zu lassen. Wie das gehen kann, erläutert nicht nur theoretisch, sondern auch mittels praktischer Übungen Anna Abbas.
Es gibt sie, die nichtkommerzielle Digitalwelt, die nicht den Zwang hat, Gewinne zu erwirtschaften und deren Projekte weder mit Geld noch mit Daten bezahlt werden müssen. Wie funktioniert das? Diese und noch mehr Fragen dazu werden am 5. November in Leinefelde beantwortet. Herzliche Einladung!
Man kann die schönste Website haben – aber sie taugt nichts, wenn man sich auf ihr nicht zurechtfindet. Wer sich zum Beispiel fragt, seit wann Bischof Ulrich Neymeyr „unser“ Bischof ist, wird ganz schnell fündig, wenn er im Stichwortverzeichnis unter B nachschaut. Das gibt es nämlich jetzt, und zwar auf der Bistumsseite rechts oben, das kleine Buch mit A-Z drauf.
Einer der bekanntesten katholischen Bischöfe Deutschlands ist am Montag dieser Woche verstorben, Franz Kamphaus. (Wer nicht weiß, was ihn auszeichnete, sollte ihn googeln – von ihm zu lesen ist ein Gewinn.) Kurz vor seinem Tod sagte er in einem Interview über das Alter und seine Vorbereitung auf den Tod: "Ich bin sicher, ich werde erwartet". Was für ein schöner Gedanke, nicht erst für die Tage des Alters, sondern für jeden Tag. Franz Kamphaus soll sich das jeden Morgen gesagt haben: "Heute ist der erste Tag vom Rest des Lebens. Und ein erster Tag hat immer etwas Spannendes: Was wird wohl kommen?"
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