„Mir reicht’s!“, sagen wir manchmal, wenn wir von irgendetwas die Nase voll haben. Dann fliegt auch schon mal das, was einem gerade in den Händen ist, über den Tisch oder die Tür hinter einem krachend zu. Nicht schön. Aber irgendwo muss man ja hin mit seinen Gefühlen. „Mir-reicht’s-Situationen“ sind Situationen, in denen man sich gefangen und außerstande fühlt, adäquat zu reagieren. Beim Durchstöbern einiger Seiten von Pfarrbriefservice.de stießen wir auf das Schwerpunktthema der Monate Mai/Juni dieses Jahres: „Mir reicht’s – ich geh‘ beten!“ Wie schlau ist das denn? Besonders in Situationen, die so ausweglos scheinen, dass einem der Satz einfällt: Da hilft nur noch beten. Dass Gebete (und Kerzen) nicht ohne Wirkung bleiben, war am 9. November 1989 zu erleben.
Bleiben Sie behütet!
Andrea Wilke, Juliane Körber und Marcus Hellwing