In der Studie "Wie sozial-ökologische Transformation gelingen kann" werden Kirchen als Akteure des Wandels beschrieben. Als solche wirken sie nicht nur in Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft hinein, sondern müssen sich auch der Aufgabe stellen, wie ein erfolgreicher Wandel innerkirchlich aussehen kann. Dieser so beschriebenen "Politik der Zumutung" wollen wir nachgehen: Worin besteht sie? Und wie kann eine faire Verteilung der Zumutungen aussehen? Diskutiert werden soll dies an dem ausgewählten Handlungsfeld Gebäudemanagement. Reicht das oder brauchen die Kirchen verbindliche Regeln, zum Beispiel in Form von kirchlichen Klimaschutzgesetzen?
Mitwirkende:
- Dr. André Witthöft-Mühlmann, Umweltbeauftragter der Evangelischen Kirche in Baden
- Mattias Kiefer, Umweltbeauftragter des Erzbistums München und Freising und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten der deutschen (Erz-)Diözesen
- Oliver Foltin, wissenschaftlicher Referent im Arbeitsbereich Frieden und nachhaltige Entwicklung der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg, Leiter des Projektbüros Klimaschutz der EKD
Wir bitten um Ihre Anmeldung bei der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt (www.ea-wb.de/soet).
Veranstalter: Katholisches Forum im Land Thüringen in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg und der Beauftragten der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland für Umwelt und Entwicklung